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Luxusuhren: Auf diese Modelle von Cartier, Rolex und Co. setzt die Generation Z
Zusammenfassung:Eine Auswertung zeigt, welche Luxus-Uhren in den vergangenen fünf Jahren besonders an Wert gewonnen
Eine Auswertung zeigt, welche Luxus-Uhren in den vergangenen fünf Jahren besonders an Wert gewonnen haben.
Die Generation Z sorgt für ein Comeback der Dresswatch: Die Käufe sind bei der Gen Z seit 2018 um 44 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 29 Prozent bei anderen Altersgruppen.
Cartier ist bei der Gen Z besonders beliebt: Der Anteil der Käufe von Uhren der Marke hat sich bei der Gen Z innerhalb von sieben Jahren vervierfacht und übertrifft damit die Gesamtmarktentwicklung.
Rolex, der Marktführer, stabilisiert sich mit einem soliden Anteil von 33,7 Prozent. Die Daytona hat die Submariner im Beliebtheits-Ranking überholt und liegt nun hinter der unangefochtenen Datejust auf Platz zwei.
Es war viele Jahre ein ungeschriebenes Gesetz: Wer jung ist und sich eine Luxusuhr gönnen will, greift zur sportlichen Stahlversion. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Generation Z entdeckt gerade ihre Liebe zu schlichten, eleganten Uhren. Sie werden in der Branche als sogenannte Dresswatches bezeichnet. Eine neue Analyse von Chrono24 und Fratello zeigt, wie stark die jungen Käufer den Markt aktuell verändern.
Vor allem eine Marke profitiert: Cartier. In nur sieben Jahren hat sich ihr Anteil an den Käufen der Gen Z vervierfacht – von 1,7 auf 6,8 Prozent. Alte Klassiker wie die „Tank“ oder die „Santos-Dumont” sind plötzlich wieder gefragt. Während Cartier insgesamt moderat wächst, treiben junge Sammler den Hype spürbar an.
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Dabei liegen vor allem die Dresswatches klar im Trend. Seit 2018 ist ihr Anteil bei der Gen Z um knapp 44 Prozent gestiegen – stärker als in jeder anderen Altersgruppe. Heute stammt jede achte Uhr, die junge Käufer erwerben, aus dieser Kategorie. Besonders beliebt sind zwei Extreme: Einsteiger-Luxusuhren, die zwischen 500 und 2000 Euro kosten – und exklusive Stücke für mehr als 20.000 Euro. Zwischen den Preisen verliert das Interesse spürbar an Schwung.
Rolex-Hype bei der Gen Z beruhigt sich wieder
Auch bei Rolex zeigt sich ein klarer Trend zur Normalität. Nach dem Höhenflug während der Pandemie pendelt sich der Marktanteil bei rund 34 Prozent ein. Die Preise sind stabil, die Nachfrage konzentriert sich auf bewährte Modelle. Besonders beliebt bei der Gen Z: die „Daytona“, die im ersten Halbjahr von 2025 an der „Submariner” vorbeigezogen ist und nun hinter der „Datejust auf Platz zwei liegt.
Omega bleibt mit gut zehn Prozent Marktanteil auf Rang zwei – und gewinnt leicht dazu. Tudor und IWC wachsen ebenfalls deutlich, angetrieben von starken Kollektionen und engagierten Communitys. Zudem haben Patek Philippe und Audemars Piguet im Luxussegment die Spekulationsphase spürbar hinter sich gelassen.
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Der Markt wirkt erwachsener, wie aus der Analyse hervorgeht. Die Gen Z bringt aktuell kräftig Bewegung in eine Branche, die lange still stand. José Gaztelu von Chrono24 sagt: „Eine neue Generation verändert den Markt – mit klareren Vorlieben und einem realistischeren Blick auf Wert. Und Fratello-CEO Timo Holz ergänzt: „Was wir sehen, ist keine Mode, sondern ein neues Selbstverständnis. Die Gen Z sammelt Uhren, um sich auszudrücken – nicht um zu spekulieren.
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